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Kleine Spiele – Feuer, Wasser, Sturm
Spiele sollen in allererster Linie mal Spaß machen. Vor allem in pädagogischen Zusammenhängen kommen weitere Ziele hinzu: Da soll etwas gelernt werden, Teambildung betrieben oder das Selbstwertgefühl der Teilnehmer gestärkt werden. Als Spielleiter ist es unserer Erfahrung nach hilfreich, sich von Zeit zu Zeit daran zu erinnern: Spiele sollen in allererster Linie mal Spaß machen. Das ist jedenfalls unser Maßstab. In unserer Spielesammlung findest du nur Spiele, die wir selbst auf Spaßfaktor und Machbarkeit getestet haben.
Hinzu kommen nachgeordnete Maßstäbe für kleine Spiele. Sie sollen möglichst wenige Regeln haben, flexibel im Hinblick auf Teilnehmerzahl, Ort und Zeit einsetzbar sein. Sie haben nur einen eingeschränkten Wettbewerbscharakter, ihre Regeln lassen sich verschiedenen Situation anpassen und unterschiedliche Voraussetzungen der einzelnen Teilnehmer sollen aufzufangen sein. Sie brauchen wenig Material und Vorbereitung.
Spielen statt Ordnen – Spiele anzuleiten, funktioniert am besten mit Übung. Um situativ ein passendes Spiel auszuwählen, solltest du die Regeln im Kopf haben und nicht lange nachlesen müssen. Wir verzichten darauf, unsere Spiele nach Kategorien wie Teilnehmerzahl, Alter, Ort, Zweck, Spielform oder was auch immer zu ordnen. Wirklich hilfreich sind solche Einordnungen in der Praxis unserer Erfahrung nach nicht: Da helfen vor allem Übung, Intuition und genügend Information auf deiner persönlichen Festplatte.
Feuer, Wasser, Sturm
Wir brauchen einen Spielleiter und Musik.
Wir bewegen uns vorzugsweise mit Musik durch den Raum. Wir können bestimmte Bewegungen vorgeben: Hopserlauf, Krebsgang, paarweise. Bei Stopp ruft der Spielleiter Feuer, Wasser oder Sturm.
Bei Feuer: Flach auf den Boden legen.
Sturm: Irgendwo festhalten.
Wasser: Irgendwo hinaufsteigen, damit die Füße trocken bleiben.
Weiteren Anweisungen nach Belieben und Gruppe sind wenig Grenzen gesetzt.
Sonne: Auf den Rücken legen.
Berg: Po im Vierfußstand noch oben recken.
Erweiterungen und Anregungen
1: Wir lösen die Aufgaben paarweise. Insel: Einer macht den Berg, der zweite rettet sich vorm Wasser.
2: Wir lösen die Aufgabe als Gruppe. Pauke: Einer hält den Bauch hin, der zweite trommelt darauf, der dritte hält sich die Ohren zu. Klappt das gut, sind der Fantasie wenig Grenzen gesetzt.
3: Wir lassen die Rolle des Bestimmers wandern, so dass möglichst jeder eine Bewegungsart/Anweisung erteilen kann.
Unsere Workshopreihen zu Kleinen Spielen setzen wir in Zusammenarbeit mit SK-SPORT um. Wir freuen uns über deine Anregungen, Kritik und besseren Ideen.
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