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Ich würde gern meine Hinweise zur Pflege von Sommerhimbeeren aktualisieren, und zwar inklusive eines Erfahrungsberichts, wie ich im Verlauf von 2 Jahren mit dem übernommenen Himbeerspalier in der Gartenküche verfahren bin.
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Es kommt schon mal vor, bei Übernahme eines Gartens einen Himbeerdschungel vorzufinden. Wie sich verwilderte Sommerhimbeeren einfangen und kultivieren lassen und wie ich den Dschungel bei meinem Gartennachbarn innerhalb von etwa 18 Monaten in ein wohl geordnetes Himbeerspalier überführt habe, kannst du im Folgenden nachvollziehen. Die wichtigsten Hilfsmittel waren Mut zum Eingriff, eine Gartenschere, Geduld und Dranbleiben sowie die Information, dass Sommerhimbeeren ihre Früchte am letztjährigen Holz tragen.
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Über die Jahre hat sich eine Verfahrensweise eingeschliffen, mit der ich im Sommer zur Erntezeit meine Johannis- und Stachelbeeren behellige. Grundsätzlich kombiniere ich Ernten und Schneiden. Natürlich gehe ich im Einzelfall je nach Lebewesen und meinen Vorhaben im Detail etwas anders vor, aber, was ich mit meiner schwarzen Johannisbeere mache, ist meine Blaupause für alle Johannis- und Stachelbeeren in meinem Obstgarten.
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Ich möchte dich hiermit ermutigen, deine Johannis- und Stachelbeeren zu pflegen. Damit meine ich keine Schönheitsoperationen wie das Abschneiden abgestorbener Triebe, sondern das absichtsvolle und mutige Eingreifen ins Pflanzenleben. Im Zentrum dieser Pflege steht aus meiner Erfahrung die Frage, auf welche Art und Weise die Pflanze verjüngt wird.
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Die Spindelerziehung beim Beerenobst hat sich in meinem Obstgarten als Verfahren der Wahl vorläufig durchgesetzt. Meinen Premiumbaumpfleger Björn hat das neugierig gemacht, so dass er sich aktiv an meinem Tun und Lassen an einer schwarzen und einer weißen Johannisbeere zur Sommerpflege beteiligt hat.
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Weil ich gern Gärtner bin, nehme ich mir immer mal wieder Zeit, durch meine Obstgehölze zu schlendern und sie mit meiner Aufmerksamkeit zu beglücken. Solche Rundgänge mache ich am liebsten in Zeiten mit geringem Handlungsdruck im Obstgarten. So habe ich eine Chance, etwas weniger voreingenommen meine Pflanzen wahrzunehmen und kennenzulernen.
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Prinzip trifft Empirie: Die Spindelerziehung hat sich in meinem Obstgarten in den meisten Fällen als Erziehungsform der Wahl erwiesen. Auch meine weiße Johannisbeere Blanchette behandle ich grundsätzlich so. Ein Grundsatz ist aber nicht dazu da, um sich knechthaft daran zu halten. Vor allem bei Blanchettes Spitze und bei ihren Seitentrieben waren 2018 situative Entscheidungen im Einzelfall zu treffen.
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Meine weiße Johannisbeere wächst inzwischen im 4. Jahr als Spindel in meinem Obstgarten. Diese Spindelerziehung hat sich für meine Bedürfnisse und Vorhaben in meinem Obstgarten als Erziehungsform der Wahl erwiesen. Denn meine zentrale Erkenntnis in den letzten Jahren ist: Das funktioniert tatsächlich gut. Die Bereitschaft, ein bisschen Motivation und Gehirnschmalz beim Hegen und Pflegen von Obstgehölzen einzubringen vorausgesetzt.
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Ich reduziere ein Obstgehölz auf einen zentralen Trieb, von dem rundherum die früchtetragenden Seitentriebe abgehen. Das ist also kein mehrtriebiger Busch – wie bei vielen Johannis- und Stachelbeeren – und es gibt auch keine Leitäste – wie bei vielen Äpfeln, Pflaumen und Kirschen und Co. Die Verjüngung läuft über den Rückschnitt der Seitentriebe direkt am Stamm. Einen Stummel lasse ich dabei stehen, damit die Pflanze dort neu austreiben kann.
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Diesmal setze ich die Pflege meiner Jostabeere am Spalier fort. Dieses Lebewesen hatte ich im Herbst 2016 gepflanzt und im Laufe des Jahres 2017 schrittweise auf 3 Haupttriebe mit früchtetragenden Seitentrieben reduziert. Im Jahr 2018 geht es nun darum, in eine wiederholbare, arbeitssparende Pflegeroutine zu starten.
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Geduldig hege und pflege ich meine beiden Heidelbeeren Duke und Blue Crop in ihrem Moorbeet Jahr für Jahr. 2018 musste ich aus Gründen die Buschpflege im Sommer nachholen.
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Projektbericht aus meinen Obstgarten – Wie gehe ich mit meinem Wildobst um am Beispiel der Spindelerziehung meiner Felsenbirne Ballerina? Vor 5 Jahren habe ich meinen Obstgarten um verschiedene mehr oder wenige wilde Obstarten erweitert. Zierquitten, Mispeln, Berberitzen und darunter auch zwei Felsenbirnen. Dann stellt sich natürlich die Frage: Wie gehe ich mit meinem Wildobst um? Ich würde dir gern folgendes Vorgehen als Anregung unterbreiten.
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Obst im Garten ist ein mittel- bis langfristiges Projekt. Die Jostabeere, von deren Behandlung ich dir gleich berichten möchte, habe ich im Herbst 2016 gepflanzt mit dem Vorsatz, sie auf drei Haupttriebe zu reduzieren und an einem Spalier anzubinden. Damit habe ich also eine Idee, was mit diesem Lebewesen über die nächsten 10 bis 15 Jahre geschehen soll. Und so eine Idee ist auch im Garten nicht das Schlechteste.
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Ich hatte mich im Sommer 2016 entschieden, aus Blanchette eine Spindel an Stelle eines Buschs zu machen. Das hatte auch ganz gut funktioniert, und jetzt ist es an der Zeit, die Kultivierung fortzusetzen. Beerenpflege ist schließlich keine Einjahrsfliege.
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Seit 2015 verschenke ich im Rahmen der Leipziger Obsternte-Karte pflegeleichte Obstgehölze. So hat es im September 2017 beispielsweise das Kinder- und Jugendfreizeitzentrum Probstheida getroffen. Dort haben wir unter anderem 2 Apfelbeeren gepflanzt.
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Brombeeren im eigenen Garten zu kultivieren, ist viel weniger schwierig, als ein frei lebendes Brombeergestrüpp vermuten lässt. Mit ein wenig Zuwendung und unter aktiver Nutzung von Gehirnschmalz lässt sich auch eine stark wachsende Brombeere älterer Sorte domestizieren.
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Büsche und Spindeln haben wir schon im Garten. Diesmal wollen wir unser Beerenobst am Spalier kultivieren. Das Versuchskaninchen diesmal ist eine Jostabeere, die einem Hochbeet weichen musste.
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Überlassen wir Johannisbeeren sich selbst, entscheiden sie sich zumeist dafür, ein Busch mit mehreren bis immer mehrereren Trieben zu werden. So hat das auch unsere weiße Johannisbeere gemacht. Als neugierige, wissbegierige Zeitgenossen testen wir jetzt eine Alternative zu dieser mehrtriebigen Buschigkeit.
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Was macht eine Herbsthimbeere zur Herbsthimbeere? Statt eines genervten Blicks sollte dieser Möchtegern-Fachmann lieber brauchbare Antworten geben.
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Wenn im Frühjahr die Sommerhimbeeren anfangen auszutreiben, wird es Zeit, kultivierend im Himbeerbeet einzugreifen. Wir brauchen dafür eine Gartenschere, ein Paar Handschuhe, Schnur und eventuell etwas Dünger.
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Wenn im September unsere Brombeerernte zu Ende geht, nutzen wir die Zeit bis zum Winter, um die Brombeeren für die kommende Vegetationsperiode vorzubereiten.
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Um eine schwarze Johannisbeere zu pflanzen, brauchen wir Hornspäne, Beerendünger, Wasser und Spaten, Gartenschere, Handschuhe, Gießkanne, Pflanzkelle, Esslöffel und völlig überraschend: eine schwarze Johannisbeere.
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Unsere zwei Kulturheidelbeeren heißen Duke und Bluecrop. Im Gegensatz zu ihren wilden Verwandten sind sie vor allem rückenfreundlicher, denn sie wachsen als kleine, aber nicht als bodendeckende Sträucher.
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Obstgehölze hegen und pflegen
Seitdem ich die Leipziger Obsternte-Karte betreibe, hat sich das Kultivieren mehrjähriger, verholzender und früchtebildender Pflanzen zu einem meiner liebsten Hobby entwickelt.
In meinen Anleitungen möchte ich interessierten Mitmenschen den Einstieg in die Obstgehölzpflege erleichtern, ohne die Komplexität ökologischer Zusammenhänge zu verschweigen.